Astrologie

und die Rhythmen des Lebens

Astrologie und die Rhythmen des Lebens

Der Kosmos und der Rhythmus des Lebens

Jeder Mensch schwingt in seinem ganz eigenen Rhythmus, der wiederum Teil eines größeren Rhythmus ist. Wie in einer großen Symphonie greifen diese Rhythmen ineinander. Dies lässt einen Kosmos ahnen, in dem alles Existierende geordnet zusammenwirkt. Wie würde unser Leben aussehen, wenn die Vorgänge in der Natur völlig willkürlich und chaotisch ablaufen würden? Am eindrucksvollsten ist diese kosmische Ordnung an den Planeten zu erkennen. Sie ziehen regelmäßig ihre Bahnen um die Sonne und geben den Takt an – wie die Zeiger einer kosmischen Uhr. So bestimmt die Drehung der Erde um sich selbst den Tag, der Lauf des Mondes um die Erde das Monat und die Drehung der Erde um die Sonne das Jahr.

Zyklen und Rhythmen in der Natur

Auf der Erde ist die Umwandlung und Wiederverwertung, aus der neues Leben entsteht, ein vertrauter Zyklus der Natur. Dieses Werden, Bestehen und Vergehen lässt sich gut anhand des Lebenszyklus von Organismen oder – in unseren Breiten – anhand der Jahreszeiten nachvollziehen. Viele Zyklen aber übersteigen die Lebensspanne eines Menschen bei weitem. Bei diesen sehr langen Zyklen stoßen wir beispielsweise auf den Auf- und Abstieg von Hochkulturen, Eiszeiten und Warmzeiten oder auf den Zyklus der Präzession, der etwa 26.000 Jahre dauert.

Wir sind Teil der Natur

Die astrologische GroßwetterlageAuch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, die Vorgänge und Gesetzmäßigkeiten in der Natur lassen sich nicht beliebig außer Kraft setzen. Alle Lebewesen müssen sich den zeitlichen Rhythmen anpassen, um langfristig zu überleben. Wie wichtig diese Anpassung ist, lässt sich gut an Tieren beobachten. So werden beispielsweise Bären, die nicht rechtzeitig ihr Winterfell bekommen, nicht lange überleben. Nur wir Menschen glauben oft der Zeit und ihren Zyklen ein Schnippchen schlagen und gegen die natürlichen Kreisläufe arbeiten zu können, weil die Folgen davon erst viel später sichtbar werden. Viele Zyklen übersteigen nämlich die Lebensspanne eines Menschen. Bei diesen sehr langen Zyklen stoßen wir beispielsweise auf den Auf- und Abstieg von Hochkulturen, Eiszeiten und Warmzeiten oder auf den Zyklus der Präzession der etwa 26.000 Jahre dauert.

Auch Zeit verläuft zyklisch und rhythmisch

Stellen Sie sich Zeit als einen Kreislauf vor, als etwas das sinngemäß immer wiederkehrt ohne sich inhaltlich exakt zu wiederholen. So folgen jedes Jahr die Jahreszeiten aufeinander, aber sie sind nicht immer gleich warm oder kalt. Auch durchlaufen wir jeden Tag die Stationen Morgen, Mittag, Abend und Nacht, entwickeln uns aber durch die während des Tages gewonnenen Einsichten und Erfahrungen weiter, sodass kein Tag dem anderen gleicht. Auch die Umwandlung und Wiederverwertung in der Natur, aus dem neues Leben entsteht, ist ein vertrauter Zyklus der Natur. Dieses Werden, Bestehen und Vergehen, lässt sich gut anhand des Lebenszyklus von Organismen nachvollziehen.

Zeit hat eine Qualität

Horoskop

Zeit ist nicht gleich Zeit! Das merkt man daran, dass sie sich manchmal geradezu endlos in die Länge zu ziehen scheint und manchmal wiederum im Nu vergeht. Auch wenn auf der Uhr exakt die gleiche Anzahl an Stunden verstrichen ist. Bereits die alten Griechen unterschieden zwischen der quantitativen (griechisch: Chronos) und der qualitativen (griechisch: Kairos) Wahrnehmung der Zeit.

So zeigt ein Blick auf die Uhr, wie spät es ist. Ein Blick ins Horoskop, verrät hingegen etwas über die Bedeutung und das Potenzial dieses Zeitpunktes. Er spiegelt sich in allem wider, was zu diesem Zeitpunkt seinen Anfang nimmt. So stellt die Geburt eines Menschen oder der Gründungszeitpunkt einer Firma den Startpunkt einer Entwicklung dar, die sich nur im Einklang mit den Zyklen der Zeit optimal entfalten kann. So lässt sich durch ein persönliches Horoskop, das auf die Geburtszeit und den Geburtsort erstellt wird, der ganz persönliche Lebensrhythmus mit all seinen Chancen und Herausforderungen ermitteln.

Die Präzession

Die Präzession wird oft als Argument gegen die Astrologie angeführt, weil sich durch sie die Sternbilder verschieben. So hat beispielsweise jemand, der Ende März um 500 vor Christus geboren wurde, seine Sonne im Sternbild Widder stehen, wäre er aber im Jahr 2000 geboren, so würde seine Sonne im Sternbild Fische stehen. Nun behaupten die Astrologen aber, dass die Sonne dieser Person im Tierkreiszeichen Widder steht. Zugegeben – das alles ist sehr verwirrend. Wer hat nun recht? Beide. Denn beide Aussagen treffen zu: Die Sonne steht Ende März 2000 im Tierkreiszeichen Widder, und sie steht auch im Sternbild der Fische.

Zweierlei Bezugssysteme

SternbildTierkreisDoch wie kann es sein, dass die Sonne Ende März 2021 im Tierkreiszeichen Widder und im Sternbild der Fische steht? Ganz einfach – Sternbilder und Tierkreiszeichen sind zwei verschiedene Bezugssysteme, der tropische Tierkreis – das Bezugssystem der Astrologen und die Sternbilder – das Bezugssystem der Astronomen.
Die Sternbilder sind unterschiedlich große Gruppierungen von am Himmel sichtbaren Fixsternen. Der astrologische tropische Tierkreis hingegen besteht aus zwölf Tierkreiszeichen, die sich aus dem Sonne-Mond-Zyklus ableiten und die Ekliptik in zwölf gleich große Abschnitte teilen.

Der tropische Tierkreis

Dieser bei westlichen Astrologen gebräuchliche tropische Tierkreis ist nicht an den Sternbildern, sondern an den vier Wendepunkten im Jahreskreis ausgerichtet: der Frühlings-Tagundnachtgleiche, der Sommersonnenwende, der Herbst-Tagundnachtgleiche und der Wintersonnenwende. Der tropische Tierkreis beginnt immer zur Frühlings-Tagundnachtgleiche, dem Frühlingspunkt bei 0 Grad Widder. Daher ist er unabhängig von den am Himmel sichtbaren Sternbildern.

Technisch gesehen ist der Frühlingspunkt der Punkt, an dem die Sonne zu Frühlingsbeginn den Himmelsäquator auf der Nordhalbkugel überschreitet. Aufgrund der Präzession – der Kreiselbewegung der Erdachse – wandert der Frühlingspunkt auf der Ekliptik westwärts und benötigt für einen vollen Zyklus etwa 26.000 Jahre. Seinen Namen verdankt der tropische Tierkreis den alten Griechen: Er leitet sich vom griechischen Wort tropos ab, was so viel wie „Wendung“ oder „Wendepunkt“ bedeutet. Darüber hinaus ist der tropische Tierkreis ein metaphysisches Konzept und daher am Himmel nicht zu sehen. Er besteht aus zwölf Zeichen, die einen Bezug zu den vier Elementen Feuer, Erde, Luft und Wasser haben. Die Zeichen eines Elements können sich wiederum auf drei Arten ausdrücken – impulsiv, festigend und beweglich. Daraus ergeben sich vier Elementgruppen, die aus jeweils drei Zeichen bestehen.

Zahlensymbolik und Elemente

ZahlenAus astrologischer Sicht ist die Zahl 4 die Zahl der materiellen Ebene. Sie besteht aus 2 × 2, und die Zahl 2 steht für Polarität, Gegensätze und Trennung. Die Zahl 3 hingegen ist die Zahl des Geistes – der Geist kann die getrennten Pole wieder miteinander verbinden und die Materie durchdringen. Von Kritikern der Astrologie wird dennoch immer wieder bemängelt, dass Tierkreiszeichen und Sternbilder nicht mehr übereinstimmen, und daraus wird abgeleitet, dass die Astrologie auf falschen Voraussetzungen beruhe. Dennoch spielen die Sternbilder in der Astrologie eine Rolle, denn auch sie sind Teil des ineinander verwobenen, pulsierenden Ganzen.

Tierkreiszeichen und Sternzeichen

Ihr Sternzeichen ist das Tierkreiszeichen in dem Ihre Sonne steht. Es sagt etwas darüber aus, wie Sie Ihre ins Leben mitgebrachten Anlagen umsetzen wollen. Die mitgebrachten Anlagen werden durch das Aszendentenzeichen angezeigt. So bringt jemand mit Aszendent im Tierkreiszeichen Waage die Anlage Schönheit, Ausgleich und Harmonie mit. Sie kann beispielsweise im künstlerischen Bereich, auf dem diplomatischen Parkett, in der Mode oder im Kundenkontakt umgesetzt werden. Nun kommt es darauf an, wie diese Anlage mit der Sonne und den Planeten zusammenwirkt. Auch die Aspekte der Planeten untereinander verraten viel, denn Sie zeigen, welche Stärken und Schwächen eine Person hat und woran sie arbeiten muss. All das ist im individuellen Horoskop gut zu erkennen. Gerne erstelle ich für Sie Ihr persönliches Horoskop und stehe Ihnen auch gerne als astrologische Beraterin zur Seite. Wer ich bin und wie ich arbeite, erfahren Sie hier >>>

Die Bedeutung der Fixsterne

Die Fixsterne, die über der Sphäre der Planeten stehen, zeigen wichtige Themen an, die für das Individuum oder eine Gemeinschaft von Bedeutung sind. Auch sie können auf den tropischen Tierkreis projiziert und so in die Deutung mit einbezogen werden. Ganz so fix, wie ihr Name vermuten lässt, stehen die Fixsterne allerdings nicht am Himmel – durch die Präzession verschieben sie sich etwa alle 72 Jahre um ein Grad.

Besonders beachtet werden die vier königlichen Fixsterne Aldebaran, Regulus, Antares und Fomalhaut. Zur Zeit der alten Perser waren sie mit den vier Wendepunkten des Jahreskreises verbunden. In der persischen Mythologie beherrschten sie jeweils ein Viertel des Himmelskreises; daher wurden sie die „königlichen Sterne“ genannt. Wenn diese Fixsterne das Zeichen wechseln, ist das von großer Bedeutung. 2011 setzte Regulus als letzter dieser Sterne in ein bewegliches Zeichen über – dies könnten bereits die Vorboten jener fundamentalen Veränderungen gewesen sein, die 2020 mit voller Wucht über uns hereingebrochen sind.

Das Horoskop als Werkzeug

Beitragsbild für Wendezeit und WertewandelDoch wie lassen sich die himmlischen Geschehnisse auf die Erde übertragen? Dazu braucht man ein Werkzeug – das Horoskop. Ein Horoskop wird auf der Basis von Geburtszeitpunkt und Geburtsort berechnet. Die Grundbausteine eines Horoskops sind der tropische Tierkreis als Bezugssystem, die Planeten und die Häuser. Ihr Zusammenspiel zeigt symbolisch, was in einem Menschen angelegt ist, wie er in die kosmischen Zyklen eingebettet ist und zu welcher Zeit bestimmte Entwicklungsschritte anstehen.

Zeit in der Astrologie

Zeit Aber was ist eigentlich Zeit? In der Astrologie unterscheidet sich das Verständnis von Zeit grundlegend vom mechanistischen Verständnis der Zeit. In der Astrologie wird der Zeit eine Qualität beigemessen. Sie ist dynamisch, verläuft zyklisch und wiederholt sich sinngemäß – ohne dabei exakt gleich zu sein. So folgen jedes Jahr die Jahreszeiten aufeinander, aber sie sind nicht immer gleich warm oder kalt. Zeit ist also nicht gleich Zeit. Auch wenn auf der Uhr die gleiche Anzahl an Stunden vergeht, kann sie sich dehnend oder flüchtig anfühlen. Wenn wir auf die Uhr schauen, wissen wir, wie spät es ist. Ein Blick ins Horoskop hingegen verrät etwas über die Qualität der Zeit – er zeigt die Bedeutung und das Potenzial eines bestimmten Zeitpunktes. Darum stellt die Geburt eines Menschen oder der Gründungszeitpunkt einer Firma den Anfang einer Entwicklung dar, die sich nur im Einklang mit den Zyklen der Zeit optimal entfalten kann.

„Alles hat seine Zeit“

„Alles hat seine Stunde, und eine Zeit ist bestimmt für jedes Vorhaben unter dem Himmel – eine Zeit fürs Geborenwerden und eine Zeit fürs Sterben, eine Zeit des Pflanzens und eine, das Gepflanzte auszureißen, eine Zeit zu töten und eine Zeit zu heilen, eine Zeit einzureißen und eine Zeit aufzubauen, eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden.“
(Auszugsweise aus Prediger 3,1–8)

In früheren Zeiten konnte man die Bewegung der Himmelskörper noch gut mit freiem Auge beobachten und entdeckte analoge Entsprechungen zwischen himmlischem und irdischem Geschehen. Mit der Zeit entwickelte sich daraus eine Symbolsprache und eine Methodik zur Beschreibung der Qualität der Zeit – die Astrologie.

Das Prinzip der Analogie

In früheren Zeiten konnte man die zyklische Bewegung der Himmelskörper noch gut mit freiem Auge beobachten und man entdeckte eine analoge Entsprechung von himmlischem und irdischem Geschehen. Mit der Zeit entwickelte sich eine Symbolsprache und eine Methodik zur Beschreibung der Qualität der Zeit – die Astrologie. Wenn Sie sich also fragen, ob es an der Zeit ist, einen Richtungswechsel vorzunehmen, ob Ihre neue Eroberung Potenzial hat, wo Ihre Stärken liegen oder wann die beste Zeit für Ihr Vorhaben ist, dann ist die Zeit reif, meine Dienste in Anspruch zu nehmen. Doch warum sollen gerade weit entfernte Planeten und ihre Zyklen die Qualität der Zeit vermitteln können? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? >>>

Stellen Sie sich einmal die Frage, was Eisen, ein Krieger, Muskeln, spitze Formen, die Farbe Rot, das Tierkreiszeichen Widder und der Planet Mars gemeinsam haben. In der üblichen Denkweise nichts – denn wir sind gewohnt, Dinge waagerecht in Kategorien einzuordnen: Säugetiere, Mineralien, Reptilien, Pflanzen und so weiter. Die Astrologie hingegen denkt senkrecht – in Analogien, die Ebenen verbinden. Diese Denkweise passt nicht in ein eindimensionales, mechanistisches Weltbild und wird daher oft missverstanden.

Wie oben, so unten

Was also haben Eisen, ein Krieger, Muskeln, spitze Formen, die Farbe Rot, das Tierkreiszeichen Widder und der Planet Mars gemeinsam? Sie alle entsprechen dem Prinzip Energie und Impuls, das sich auf verschiedenen Ebenen ausdrückt. Mars verursacht nichts – er ist ein sichtbares Symbol und Repräsentant dieses kosmischen Urprinzips.

Wenn also durch einen Zyklusbeginn oder eine markante Konstellation bestimmte Prinzipien betont sind, zeigen sich die Qualitäten dieser Prinzipien gleichzeitig am Himmel und auf der Erde – denn: Wie oben, so unten.

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Sternzeichen

Sternzeichen Widder 21.3. – 20.4

Sternzeichen Widder 21.3. – 20.4

Farbe: Rot Planet: Mars, Pluto Element: Feuer

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Sternzeichen Stier 21.4. – 20.5.

Sternzeichen Stier 21.4. – 20.5.

Farbe: Braun, Grün Planet: Venus Element: Erde

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Sternzeichen Zwillinge 21.5 – 21.6.

Sternzeichen Zwillinge 21.5 – 21.6.

Farbe: Gelb Planet: Merkur Element: Luft

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Sternzeichen Krebs 22.6. – 22.7.

Sternzeichen Krebs 22.6. – 22.7.

Farbe: Silber Planet: Mond Element: Wasser

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Sternzeichen Löwe 23.7. – 23.8.

Sternzeichen Löwe 23.7. – 23.8.

Farbe: Gold Planet: Sonne Element: Feuer

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Sternzeichen Jungfrau 24.8. – 23.9.

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Farbe: Grau, Braun, Beige Planet: Merkur Element: Erde

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Sternzeichen Waage 24.9. – 23.10.

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Farbe: Hellblau, Rosa Planet: Venus Element: Luft

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Sternzeichen Skorpion 24.10. – 22.11.

Sternzeichen Skorpion 24.10. – 22.11.

Farbe: Schwarz, Rot, Violett Planet: Pluto, Mars Element: Wasser

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Sternzeichen Schütze 23.11. – 21.12.

Sternzeichen Schütze 23.11. – 21.12.

Farbe: Königsblau, Kardinalrot Planet: Jupiter Element: Feuer

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Sternzeichen Steinbock 22.12. – 20.1.

Sternzeichen Steinbock 22.12. – 20.1.

Farbe: Schwarz, Grau, Dunkelgrün Planet: Saturn Element: Erde

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Sternzeichen Wassermann 21.1. – 19.2.

Sternzeichen Wassermann 21.1. – 19.2.

Farbe: Schwarz, Eisblau, Blaugrün Planet: Uranus, Saturn Element: Luft

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Sternzeichen Fische 20.2. – 20.3.

Sternzeichen Fische 20.2. – 20.3.

Farbe: Lila, Blau, Grün Planet: Neptun Element: Wasser

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